Über mich

1954 – 73   Kindheit und Jugend in Schopfheim

im Wiesental, wo schon früh Zeichenstift und Farben tägliches Werkzeug beim Spiel sind, aber auch Hammer und Nagel, Säge und Holz. Das Hand-Werk ist prägend.
Der Bach, der Wald, der Berg und – immer wieder – die Alpen sind Ziele für Entdeckungen.
Es beginnt die immerwährende Liebe zur Natur und ganz besonders zu den Bergen, die sich bald und häufig unverkennbar in meinen künstlerischen Werken manifestieren soll.

Gebirg

1973 – 81   Architektur-Studium

und Diplom, Schwerpunkt Baubiologie und Ökologie, an der TH Karlsruhe

Seit 1981 „praktizierende“ Architektin

und seit 1993 selbständig im eigenen Büro, seit 1995 in Badenweiler.

05 Kontraste

Seit 1999   vielfältige künstlerische Begleitung

und Anregungen durch verschiedene Künstler, u.a.
Dina Rosas, Künstlerin in Lörrach –
Valentina Batschwarowa, Künstlerin in Lörrach-Stetten –
Imke und Gerd Helmers, Malerin und Bildhauer
in der Freien Schule für künstlerisches Gestalten,
Badenweiler-Lipburg –
Angelika Khan-Leonhard, Künstlerin in Schluchsee.

Neben der Architektentätigkeit wird die Arbeit in der Bildenden Kunst zum emotionalen Schwerpunkt meines Lebens und in meinem Badenweiler Atelier immer wesentlicher.

Seit 2012   weiteres Atelier in Lörrach

zusammen mit einer Freundin, seit 2014 dort in Halle9.
Seit 2015 Mitglied beim VBK Lörrach.

10 Atelier Lörrach

Ab 2016 Gast-Künstler in Halle9
und intensives Arbeiten im Badenweiler Atelier.

‘Nichts ist so beständig wie der Wandel.’   Heraklit

Über meine Malerei

In meiner Malerei
möchte ich – neben dem Üben akademischer Fingerfertigkeiten – der Unmittelbarkeit und Spontanität viel Raum geben.

Das Ziel
-das Endprodukt- steht zunächst nicht im Vordergrund
sondern der Weg zum Bild mit dem Auf und Ab,
dem Her und Hin im kreativen Prozess.

Die Wahl
von Materialien und Farben sowie das Entwickeln von Strukturen sind beeinflusst von der Stimmung des Momentes und von „inneren Bildern“, aus denen die spontanen Grundierungen entstehen. In dieser Phase sind Finger und Handflächen das wichtigste “Malwerkzeug”. Der direkte Kontakt, das haptische Erleben des Bildes ist während des ganzen Entstehungsprozesses wesentlich. Vorzugsweise verwende ich Gouache, ein auch im getrockneten Zustand wasserlösliches Medium. Ich experimentiere mit Acryl, mit Pigmenten, Bindemitteln, Spachtelmassen, Klebstoffen, Papieren – ausschließlich oder gemischt – und immer wieder mit anderen Mitteln.
Wann immer sich beim künstlerischen Tun ein Leitmotiv zeigt, rückt ein Ziel in den Fokus, und das Werk ist auf dem Weg dorthin.

Werdegang eines Bildes

S’blieht 40×50 cm